Volker Weber hat den neuen Umzugsassistenten von AVM (dem Hersteller der Fritzboxen und -repeater) ausprobiert. Mit dem Assistenten soll der klassische Export der Konfiguration aus der alten Fritzbox mit anschließendem Import in die neue Fritzbox entfallen. Dafür soll der Assistent dann alles viel … nun ja. Volker is not amused.
Würde ich es nochmal so machen? ††† Erst mal nicht. Die klassische Nummer mit Export/Import geht für mich viel einfacher. Ich denke, AVM muss da noch mal eine Usability Study machen, mit völlig unbedarften Anwendern; die Entwickler müssen dann hinter der verspiegelten Glasscheibe leiden
(Fritz!Box Umzug von Box zu Box)
Ich hatte bereits von dem Assistenten gelesen und ihn mir irgendwohin auf irgendeiner meiner ToDo-Listen gesetzt. Mir steht nämlich im Herbst ein “AVM-Umzug” bevor. Derzeit habe ich noch einen Vertrag mit EWR (Elektrizitätswerke Rheinhessen) über 50 MBit/s. Schneller geht so gut wie nirgendwo hier in Selzen aufgrund der alten Infrastruktur der Telekom. Bis vor ein paar Jahren bekam ich mit O2 (die mich über Telekominfrastruktur versorgten) schmale 10 Mbit/s. Nicht vergessen: Das sind Download-Geschwindigkeiten. Mit EWR komme ich im Upload immerhin auf 10 MBit/s.
EWR hat die Strom-Infrastruktur über Land genutzt und Glasfaser über die Hochspannungsmasten verlegt, das Glasfaser wurde noch im Ort bis zu den Verteilerkästen der Telekom verbuddelt. Ab da dann wieder eben nur altes Kupfer. Aber immerhin. Doch 50 MBit/s down und 10 MBit/s up ist bei weitem nicht mehr zeitgemäß. Wenn beispielsweise Manuela und ich beide im Homeoffice mit Videocalls sind, irgendeine Sicherung und irgendeine Synchronisierung anspringen und … na ja. Freunde auf Hawai’i haben vor Jahren schon ihre GBit-Anbindung in Screenshots präsentiert.

Eigentlich hatte die Telekom vorgehabt, im Mai mit der Verlegung von Glasfaser anzufangen. Laut glasfaser.telekom.de soll es nach momentanem Stand im August sogar schon mit der Verlegung losgegangen hätte sollen … oder so. Hoffentlich klappt es noch dieses Jahr, dass ich in den Genuss von FTTH (Fiber to the Home, Glasfaser bis in die Wohnung) komme. Die Fritzbox 5590 Fiber liegt bereits da und wartet seit den Amazon Prime Days. Ich fange erst mal mit 500 MBit/s an.
Nicht zuletzt aufgrund von Volkers Erfahrungen werde ich also klassisch migrieren mit dem Export von Konfiguration und Listen aus der alten 7490 mit der alten Version 7.29 (der Router ist von EWR, die aktualisieren wohl nicht mehr, wird wohl ex nix mit dem Assi) und dem Import in die 5590 Fiber. Dahinter sind noch zwei Repeater von AVM: 3000AX und 1750E. Leider über WLAN und nicht als Bridge (es ist eine Mietwohnung).
Ich hoffe auf wohlwollendes Verständnis des Haushalts, wenn ich meinen Verpflichtungen als unterbezahlter IT-Support im Haushalt nachkomme und so unnötige Dinge wie Amazon Video, TIDAL, Plex, Temperatur- und ich weiß nicht welche -Sensoren noch oder einfach auch nur die vielleicht für ein oder zwei T … Stunden ausfallen.