Elon Musk ist seit längeren erkennbar ein rechtsgerichteter Populist, der Twitter nutzt, um seine politischen Ansichten zu verbreiten, faschistische Stimmung zu verbreiten, rechtsgerichtete und Nazi-Accounts eine Plattform zu geben und missliebige Nutzer zu unterdrücken.
Mit seinem Tweet vom 29. September hat der faschistische Musk für mich das Fass zum Überlaufen gebracht. Eine Woche vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen mischt er sich in die deutsche Politik ein und teilt den Videoclip eines Nutzers, in dem der hofft, dass die Rechtspartei AfD die Wahlen gewinnen. Der Nutzer postet massenhaft und ständig migrations- und minderheitenfeindliche Beiträge.

Das Auswärtige Amt reagierte schlagfertig.

Ich reagiere, in dem ich meine beiden Twitter-Accounts @fwhamm und @DerEntspannende, mit denen ich ab 2007 respektive 2014 aktiv war, deaktiviere und lösche. Meine Aktivitäten auf Twitter habe ich bereits seit einiger Zeit aufgrund des zunehmenden Klimas der Aggressivität und der faschistischen Ausrichtung unter dem Deckmantel der “Meinungsfreiheit” heruntergefahren.
Mir reicht’s. Insbesondere bin ich nicht bereit, diesem faschistischen Egomanen über Reichweite auch noch Werbeeinnahmen zu gönnen. Ich nehme meine Meinungsfreiheit wahr und meine nichts mehr auf Twitter.
Mein letzter Tweet meiner Accounts wird ein Link auf diesen Beitrag sein, danach lade ich meine Twitter-Daten herunter, deaktiviere und lösche ich meine Accounts.
P.S. Auch wenn Tesla ein großer Wegbereiter für Elektroautos / BEV war, so wird mein Vollelektrischer auf keinen Fall ein Tesla sein.
Nachtrag (02.10.2023): Accounts deaktiviert
Ich habe beide Accounts deaktiviert. In 30 Tagen werden sie dann von Twitter automatisch gelöscht.


Nachtrag (22.10.2023): Kein Tesla
Wir fahren derzeit einen Ford Kuga Plugin-Hybriden, den wir letztes Jahr aufgrund der Lieferzeiten der Vollelektrischen als Übergangslösung im Leasing geholt haben. Der Leasingvertrag läuft bis Ende 2025. Bereits jetzt schauen wir uns den BEV-Markt an und müssen uns aufgrund der Lieferzeiten Ende nächsten Jahres, spätestens Anfang übernächsten Jahres für einen Hersteller und ein Modell entscheiden. Manuela und ich sind übereingekommen, dass wir uns aus oben genannten Gründen keinen Tesla holen werden.