Heute Abend war in Selzen das traditionelle Singen unter dem Weihnachtsbaum. Wir haben erst auf dem Weg erfahren, dass das Singen aufgrund der Windverhältnisse in einen Saal verschoben wurde. Wir hatten keine Masken dabei und gingen zurück. Aber auch mit den Masken sind wir nicht dorthin gegangen. Die Verhältnisse im kleinen Saal haben uns bewogen, zuhause zu bleiben. Meine Mutter ist 89 und angeschlagen. Ich habe mich gerade gesundheitlich so weit erholt, dass ich wieder im Training bin. Meine Mutter berichtete mir, dass die zwei nächsten Krankenhäuser im Odenwald, in Groß-Umstadt und in Erbach, inzwischen Besuchsverbot haben.
In Einkaufsmärkten und geschlossenen Räumen tragen wir wieder regelmäßig Masken. Das Leben ist uns zu kostbar, aufgrund von Leichtsinnigkeit und vermeintlichen Stolzes auf das Tragen von Masken zu verzichten und das Risiko einer ernsthaften Corona-Erkrankung und vor allem einer Infizierung uns lieber Menschen in Kauf zu nehmen.
3 Antworten auf „Er ist wieder da. Wir gehen ihm aus dem Weg: Der Corona-Virus“
@frank@derschreiben.de @DerEntspannende@digitalcourage.social
Er war nie weg. 🦠
@frank Schön, dass ihr es bisher so gut geschaftt habt, Frank! Wir waren leider nicht so erfolgreich, seid Weihnachten sind wir zum ersten Mal positiv 😞 Endlose Monate der Selbstisolation, Masken im Alltag, dumme Kommentare und Anmache beim Maskentragen im Supermarkt, Homeoffice bei 100%, Freundetreffen bei 0%, Urlaube und Fahrten stornieren, Hotelbuchungen verfallen lassen, eben einfach Frust bei 100%. Und das alles umsonst!? #corona
@suitbertmonz
Bisher hatten wir Glück. Sehr viele glauben allerdings wohl nach den ganzen Maßnahmen, jetzt das Glück gepachtet zu haben und keine Maßnahmen benötigen zu müssen.
@frank