Heutzutage laufen auf Desktop oder Smartphone Microsoft #Teams, #Skype, #Matrix, #Mastodon, #Tweetdeck, #Discord, #Signal, #Threema.

Früher war weniger #Lametta.
— Frank Hamm, Chief Relaxing Officer and Founder “Der Entspannende”
In den 80ern schaltete nachts die Zeitschaltuhr die Steckdosenleiste ein. Der Modem hatte dann Strom, und der PC fuhr (hoffentlich) hoch. Mit der “autoexec.bat” startete das FidoNet-Programm und synchronisierte zum Telefon-Nachttarif über den Modem die Boards und Nachrichten. Dann hatte man den ganzen Tag über Zeit, etwas zu lesen und sich in Ruhe eine Antwort auszudenken – für die zwei Tage später die Rückantwort kam. Oder am nächsten Wochenende.
Das FidoNet ist ein Mailboxnetz, das sich in den 1980er und 1990er Jahren über die ganze Welt verbreitete, dann aber durch das Internet sehr stark verdrängt wurde. Heute gibt es immer noch weltweit einige Tausend aktiv am FidoNet beteiligte Systeme.
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Die angeschlossenen Systeme verwenden sowohl hinsichtlich des Datenformats, als auch der Datenübertragung ein eigenes Protokoll und spezielle Software. Die Protokolle ermöglichen das Versenden individueller (Netmails) und öffentlicher (Echomails) Nachrichten. Netmails sind begrenzt mit E-Mails vergleichbar, Echomails in den einzelnen Echos mit der Konzeption des Usenet.
Seitdem und vor allem nach dem Aufkommen der Sozialen Medien und des Smartphones hat sich die Kommunikationslandschaft immer wieder verändert. Mit meinem Einstieg ins Bloggen im Jahr 2005 haben sich jedoch meine Blogs als stabile Hubs bewährt. Das Drumherum hat seitdem zig-mal gewechselt.
Immerhin muss man heutzutage nicht alle halbe Stunde die LP umdrehen oder eine neue LP auflegen. Na gut, meine erste CD hatte ich 1983: Thriller von Michael Jackson. 42:19 Minuten in einem Schwung.